Geschichte

Februar 1999

François Schoch verlässt die Geschäftsleitung der Debrunner Acifer SA in Crissier und bemüht sich um die Übernahme eines KMU in der Verarbeitungsindustrie.

Nach 10-monatiger Suche, Analyse und Business-Plan-Erstellung kommt er zum Entschluss, die Stärken mehrerer kleiner Betriebe unter einen Banner zu bringen. Für den geplanten Zusammenschluss konzipiert er mit seinem Freund Patrick Serre einen Business-Plan und denkt sich für die neue Firma den Namen FIRST aus (steht ursprünglich für „Fonds d’Investissement Romand dans le Secteur de la Technologie“).

Während François Schoch mit einer grösseren Immobiliengruppe über einen möglichen Aufkauf der Betriebsliegenschaften – zwecks Weitervermietung an ihn – verhandelt, wird ihm der Posten des Generaldirektors der Immobilienregie angeboten. Das FIRST-Projekt wird zunächst zurückgestellt.

Februar 2005

François Schoch tritt als Direktor der Regie de Rham & Cie SA zurück und kehrt zu seinem Projekt zurück. Sein Jugendfreund Charles Trolliet, den er darauf anspricht, zeigt sich äusserst interessiert: Dieser hat nämlich mit seiner Schwester die Fabrique d’Articles en Métal Renens SA geerbt und die Zukunft der Firma steht an einem Scheideweg. Beide Freunde beschliessen daraufhin, das ursprüngliche Projekt zu konkretisieren und so entsteht FIRST Industries.

11. Mai 2005

Aufkauf der Zinguerie de Renens. Zur Stärkung der Kompetitivität werden ca. CHF 1 Million investiert.

29. Juni 2005

Gründung der FIRST Holding Industries SA.

9. August 2005

Gründung der FIRST Industries Services Sàrl, eine GmbH, welche sämtliche Aufgaben der Gruppe in Sachen Administration, Marketing, Buchhaltung und Personalwesen übernimmt. 2007 wird ihr der Jurypreis „coup de coeur“ im Rahmen des Perl-Trophy (Prix Entreprendre Région Lausanne) verliehen.

1. Oktober 2005

Die Produktionsfristen der Verzinkerei werden von 7 auf 3 Tage gekürzt und die 40 Stunden-Woche (4,5 Arbeitstage) eingeführt.

31. Dezember 2005

Jahresabschluss mit einem kumulierten operativen Verlust von ca. CHF 300 000.-.

2. Juni 2006

Aufkauf der Stanzereiabteilung von der Firma RMV in Vaulion zur Stärkung der Positionierung von FAM.

1. November 2006

Erwerb der Mehrheit des Aktienkapitals von Alunni SA Atelier de Chromage Dur.

10. November 2006

Abnahme der neuen Pulverbeschichtungsanlage.

28. November 2006

Erwerb von 10% des Aktienkapitals der Mottier & Cie SA in Villeneuve zum Zweck der Kontrollübernahme am 1. Januar 2009.

1. November 2008

Käufliche Übernahme der Durox Fonderie de précision SA.

12. Dezember 2008

Letzte Verarbeitung im Feuerverzinkungsbad. Mit der sog. „Opération Phénix“ beginnt die Konvertierung der Feuerverzinkungsanlage in eine Abteilung für Pulverbeschichtung und Industrielackierung.

31. Oktober 2009

Da die angestrebte Synergie mit Mottier & Cie Villeneuve SA nicht erreicht werden konnte, wird das Aktienkapital der Firma an Dritte veräussert.

3. Dezember 2009

Fusion von First Zingage électrolytique SA mit der Zinguerie de Renens SA.
Mit der Zinguerie de Sion wurde die angestrebte Synergie auf Industrieebene zwar erreicht, der wirtschaftliche Erfolg ist jedoch für beide Partner ausgeblieben. Deshalb wurde einvernehmlich beschlossen, diese Partnerschaft zu beenden.
Das Feuerverzinken wird fortan an unseren bewährten Vertragspartner Galvaswiss in Aarberg ausgelagert.Die wiederholten Verlustabschlusse der Zinguerie de Renens trotz der getätigten Geld- und Zeitinvestitionen und der nacheinander angewandten Betriebswirtschaftsmodelle (in eigenständiger Dynamik oder in Partnerschaft mit der Zinguerie de Sion) führten konsequent zur Fusion mit First Zingage électrolytique SA.  Mit dieser Zusammenführung endet das 80-jährige Bestehen der Zinguerie de Renens (vom 18. April 1929 bis 3. Dezember 2009) als eigenständige Aktiengesellschaft.  
Sämtliche Mitarbeiter behielten ihren Posten, mit der Ausnahme eines LKW-Fahrers, da der Fuhrpark um einen Sattelschlepper gekürzt werden musste. Für alle Ihre Fragen und Bedürfnisse in Sachen Feuerverzinken ist nun First Zingage électrolytique Ihr zuständiger Ansprechpartner.

9. und 10. Mai 2011

Umzug der Werke von Renens, Prilly und Crissier auf das Industrieareal von Bobst in Mex (Waadt, Schweiz).

Juni 2011

Einrichtung der neuen Gussanlagen (Roboter, Wachsausschmelz-Autoklav, Brennofen) in Mex.

 

11. bis 15. Juli 2011

Umzug des Aubonner Werks auf das Industrieareal von Bobst in Mex.

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